Über meine ersten Erlebnisse vom Barfußwandern hab ich ja schon berichtet. Das war allerdings noch im Hochsommer.
Ende Oktober hingegen ist es nicht mehr selbstverständlich, dass man noch bloßfüßig bis zum Gipfel kommt. Dieses verlängerte Wochenende jedoch mit gefühlten 16 Grad auf 2000m Höhe erlaubte es jedoch den nicht ganz so empfindlichen Leuten (so wie mir ^^).
Anfangs auf der Forststraße, am feuchten, kühlem Schlamm, war ich knapp davor, mir die für alle Fälle mitgebrachten Trailfreak anzuziehen.
Doch auf dem warmen, trockenen Gras, das glücklicherweise die Wärme der Sonne exzellent speichert, war es richtig angenehm - ein Traum für die Füße!
Deshalb ging ich ohne zu erfrieren bis auf den Grat hinauf - dort gab es dann eine Überaschung in Form von weiten Schneefeldern:
Da war ich dann doch froh, dass man dem Schnee noch auf die aperen Stellen ausweichen konnte - denn ganz so abgehärtet bin ich noch nicht.
Insgesamt waren die Wanderungen ein tolles Erlebnis - das Wandern Ende Oktober bei so traumhaftem Wetter ist ja an sich schon eine Belohnung, aber wenn man dann noch barfuß unterwegs sein kann, ist das natürlich ein geniales Gefühl !!!
Ein einziges mal mussten mich nur meine Trailfreak davor bewahren - die sind übrigens durchaus auch für kurze Strecken im Schnee geeignet, sofern man nicht total einsinkt. Jedenfalls kommt da von unten bzw. seitlich nicht viel Feuchtigkeit rein - ich war entzückt.
Knapp vorm Gipfel des Hochpalfennocks (Blick Richtung Hochalmspitze). Vom Gipfel hat man auch einen traumhaften Ausblick auf den Millstätter See. |
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